Immanuel Bloch erhält den Maximiliansorden

Der bayerische Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst ist die höchste Auszeichnung des Freistaates für herausragende Leistungen in diesen beiden Disziplinen. 

Immanuel Bloch, Geschäftsführender Direktor und Leiter der Gruppe Quanten-Vielteilchensysteme am MPQ sowie Lehrstuhlinhaber an der LMU und Leiter des Exzellenz-Clusters MCQST, ist mit dem Maximiliansorden für Wissenschaft und Künste ausgezeichnet worden. Der Maximiliansorden ist die höchste Auszeichnung des Freistaates Bayern für herausragende Leistungen auf den Gebieten der Wissenschaft und Kunst. Immanuel Bloch erhält den Orden für seine Pionierarbeiten auf dem Gebiet der Quantenphysik, mit denen er ein neues, interdisziplinäres Forschungsgebiet an der Schnittstelle von Quantenoptik, Quanteninformationsverarbeitung und Festkörperphysik eröffnet hat: die Erforschung der Quanten-Vielteilchensysteme.

Neben Immanuel Bloch wurden noch neun weitere Persönlichkeiten für die ihre besonderen Verdienste ausgezeichnet, darunter z.B. auch Martin Stratmann, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, und Doris Dörrie, Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Filmregisseurin. Der Preis wurde am Mittwoch, den 10. November 2021, von Ministerpräsident Markus Söder im Antiquarium der Münchner Residenz übergeben.

Der Bayerische Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst geht auf eine Gründung von König Maximilian II. aus dem Jahre 1853 zurück. Er wurde in Fortsetzung alter bayerischer Tradition 1980 per Gesetz geschaffen. Die Zahl der Ordenträger ist auf 100 begrenzt, aktuell sind es 90. Er wurde dieses Jahr zum 19. Mal verliehen.

„Alle Ausgezeichneten haben die höchste Stufe an wissenschaftlichem und künstlerischem Schaffen erreicht. Ganz Bayern ist stolz auf diese großartigen Leistungen“, so Ministerpräsident Söder bei der Verleihung.

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