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Übersicht über alle Meldungen aus dem Institut, quer über alle Themen, Bereiche und Abteilungen hinweg.

Alle Meldungen aus dem MPQ

<span><span><span><span>Georg-Kerschensteiner-Preis für Silke Stähler-Schöpf</span></span></span></span>

Seit über zehn Jahren leitet Silke Stähler-Schöpf das MPQ-Schülerlabor – mit beachtlichem Erfolg: Dieses Jahr besuchten circa 3000 Schülerinnen und Schüler das PhotonLab und tüftelten an Experimenten rund um die Themen Laser, Licht und Quanten. Für ihren vielseitigen Beitrag zur Physikvermittlung erhält Silke Stähler-Schöpf den Georg-Kerschensteiner-Preis 2025, den die Deutsche Physikalische Gesellschaft einmal jährlich vergibt. mehr

<span><span><span><span>360 Qubits in einer Kristallmembran</span></span></span></span>

Das Seltene-Erden-Metall Erbium könnte in zukünftigen Quanten-Netzwerken eine Schlüsselrolle spielen. Einem Forschungsteam am Max-Planck-Institut für Quantenoptik und der Technischen Universität München ist es gelungen, bis zu 360 Erbiumionen – mehr als dreimal so viel wie davor – in einer dünnen Kristallmembran spektral aufzulösen und individuell zu kontrollieren. Die Ergebnisse sind im Fachjournal Advanced Optical Materials erschienen. mehr

Quantenvorteil in Sicht: Quantensimulatoren zeigen Toleranz gegenüber Fehlern

Theoretiker sind in der Quanteninformatik einen großen Schritt vorangekommen. Es geht um eine altbekannte Frage: Können Quantencomputer trotz Fehlern komplexe Probleme besser lösen als klassische Computer? In einer neuen Studie zu analogen Quantensimulatoren – spezielle Quantengeräte, die physikalische Systeme imitieren können – haben die Forscher genau das gezeigt: auch bei Fehlern bleiben sie stabil und liefern akkurate Ergebnisse. mehr

<span><span><span><span><span><span>Quantenregister aus Neutralatomen wächst erstmals auf 1200 Atome</span></span></span></span></span></span>

Physikern am Max-Planck-Institut für Quantenoptik ist es in Kooperation mit dem Quantencomputer-Start-up planqc gelungen, ein Quantenregister mit 1200 Atomen zusammenzusetzen und anschließend über eine Stunde lang ununterbrochen zu betreiben. Bislang waren Anordnungen dieser Größe aufgrund unvermeidlicher Atomverluste nur schwer aufrechtzuhalten. Dieser neue Forschritt markiert einen Durchbruch auf dem Weg zu skalierbaren Quantencomputern. mehr

<span><span><span>Wie sich chaotische Systeme beschreiben lassen</span></span></span>

Systeme, die aus vielen kleinen Teilchen bestehen, können hochkomplex und chaotisch sein – und sich dennoch mit einfachen Theorien darstellen lassen. Ob das auch für die Welt der Quantenphysik zutrifft, war bisher unklar. Forschende der Ludwig-Maximilians-Universität und des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik fanden nun Hinweise, dass sich Quanten-Vielteilchensysteme makroskopisch durch simple Diffusionsgleichungen mit zufälligem Rauschen beschreiben lassen. mehr

Erstes Quantum Talents Symposium in München

Das Quantum Talents Symposium Munich ist eine gemeinsame Initiative des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik (MPQ), des Munich Center for Quantum Science and Technology (MCQST), der International Max Planck Research School for Quantum Science and Technology (IMPRS-QST) und des Munich Quantum Valley (MQV). Das Programm lädt Nachwuchsforscher:innen ein, Wissen auszutauschen, Kooperationen zu knüpfen und Karrieremöglichkeiten in der Quantenwissenschaft zu erkunden. mehr

ERC Starting Grant für Max-Planck-Gruppenleiter Jad C. Halimeh

Der Theoretiker hat einen renommierten Starting Grant 2024 vom Europäischen Forschungsrat eingeworben. Der ERC Starting Grant ist die höchste Auszeichnung für exzellente Nachwuchswissenschaftler in Europa. Mit dieser Förderung beabsichtigen Jad C. Halimeh und seine Gruppe, bestehende Konzepte der Quantensimulation weiterzuentwickeln, insbesondere für höherdimensionale Eichfeldtheorien und deren Quanten-Vielteilchendynamik. mehr

<span><span><span><span><span>Die neuen Quantenfreitage im PhotonLab </span></span></span></span></span>

Quantenfreundinnen und -freunde aufgepasst! Im Rahmen des neuen Outreachprojektes Quanten(t)räume  ermöglicht das MPQ Schülerlabor PhotonLab ab Oktober erstmals allen Quanteninteressierten ab 14 Jahren einen Besuch im Schülerlabor. Dort warten über 20 verschiedene Experimente, mit denen Besucherinnen und Besucher die spannenden Phänomene der Quantenphysik kennenlernen können und lernen, wie viel von ihnen in den Technologien von heute und morgen stecken. mehr

<span><span><span><span><span>Timon Hilker folgt Ruf an die University of Strathclyde</span></span></span></span></span>

Dort bekleidet Timon Hilker nun eine Stelle als „Reader“. Das ist die dritte von vier akademischen Stufen im britischen System und entspricht in etwa einer W2-Professur. Damit verbunden ist Lehre in der Physik sowie eine Tätigkeit als unabhängiger Forscher. Hier wird er neue Experimente mit Lithiumatomen bei Temperaturen von einem Milliardstel Grad über dem absoluten Nullpunkt aufbauen. Am MPQ leitete Timon Hilker seit 2020 das Labor für das Lithium-Quantengasmikroskop sowie gemeinsam mit Philipp Preiss das Projekt FermiQP.  mehr

Einfache Diagnostik für Volkskrankheiten

Einige Volkskrankheiten könnten sich künftig einfacher und schneller diagnostizieren lassen als bislang. Ein Team des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik, der Ludwig-Maximilians-Universität München und des Helmholtz Zentrums München hat in einer repräsentativen Studie demonstriert, dass sich mithilfe von Infrarotlichtmessungen an Blutplasma und maschinellem Lernen verschiedene Stoffwechselstörungen wie etwa ein Typ-2-Diabetes und Bluthochdruck erkennen lassen. mehr

Aus Quanten(t)räumen Zukunft machen

Das Verbundprojekt „Quanten(t)räume“ ist am 6. August gestartet, Kooperationspartner sind unter anderem das Max-Planck-Institut für Quantenoptik und das Deutsche Museum. Wie und wo soll Quantentechnologie am besten eingesetzt werden? Das Projekt bietet Gelegenheit, sich über den Stand der Forschung im Bereich der Quantentechnologien zu informieren, Fragen an die Fachleute zu stellen und eigene Ideen für mögliche Anwendungen einzubringen. mehr

Nobel Nobel - die <span><span><span>höchste wissenschaftliche Auszeichnung im Doppelpack</span></span></span>

Sonst eher selten, für das MPQ nun der Status quo: zwei Nobelpreise in weniger als zwanzig Jahren – und das in einer mit 45 Jahren noch vergleichsweise jungen Institutsgeschichte – das können nicht viele Forschungseinrichtungen von sich behaupten. Und so schmücken jetzt zwei dieser besonderen Embleme die Auffahrt zum Max-Planck-Instituts für Quantenoptik – Zeichen des wissenschaftlichen Erfolgs, die für sich sprechen. mehr

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