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Übersicht über alle Meldungen aus dem Institut, quer über alle Themen, Bereiche und Abteilungen hinweg.

Alle Meldungen aus dem MPQ

ALICE IM QUANTENLAND: Auf dem Quantenjahrmarkt (Folge 3)

Nach dem erfolgreichen Live-Premieren-Wochenende am 29. und 30. Juni 2024 auf den „Münchner Wissenschaftstagen / forscha“ und dem „Festival der Zukunft“ im Deutschen Museum steht nun die dritte Folge des Hörspiels „Alice im Quantenland“ auf allen gängigen Streamingportalen zum Anhören bereit. Diesmal geht es mit Alice, Schrödinger und Rabbit auf den Quantenjahrmarkt, wo es wieder so einiges Ungewohntes zu entdecken und erleben gibt. mehr

Xing-Yan Chen: Steuerung von polaren Molekülen mit Mikrowellen

Xing-Yan Chen absolvierte sein Promotionsprojekt in der Abteilung für Quanten-Vielkteilchensysteme. Seine Arbeit, die von Xin-Yu Luo und Immanuel Bloch betreut wurde, konzentriert sich auf die Erzeugung und Manipulation ultrakalter Moleküle. Dabei entdeckte er eine neue Art von Streuresonanzen zwischen polaren Molekülen und nutzte diese Resonanzen, um zwei Moleküle zu einem „Supermolekül“ zu verbinden. mehr

<span><span><span>Andreas Gritsch gewinnt den Nano Innovation Award 2024 </span></span></span>

Das LMU Center for NanoScience und vier LMU Spin-off-Unternehmen vergeben den Nano Innovation Award für innovative Doktorarbeiten. Andreas Gritsch, der seine Promotion in der Otto-Hahn-Gruppe Quanten-Netzwerke am MPQ absolvierte, hat den zweiten Platz erreicht. In seiner Disseration baute der Physiker eine neuartige Plattform für Quantennetzwerke, die erheblich zur Entwicklung von skalierbaren Quantennetzwerk-Knoten beitragen könnte. mehr

Adam Kaufman kommt als Träger des Friedrich-Wilhelm-Bessel-Forschungspreises ans MPQ

Der renommierte Forschungspreis ermöglicht international anerkannten Forschenden aus dem Ausland Gastaufenthalte an deutschen Wissenschaftseinrichtungen. Am 14. Juli ist Adam Kaufman seinen Besuch am MPQ angetreten, wo er insbesondere mit der W2-Forschungsleiterin Monika Aidelsburger und MPQ-Direktor Immanuel Bloch zusammenarbeiten wird. mehr

Verschränkung auf Knopfdruck sicher verteilt

Die Verschränkung ist heute DAS Werkzeug der Quanteninformatik. Doch sie ist höchst empfindlich und ihre Erzeugung zwischen ruhenden Qubits (Atomen) und fliegenden Qubits (Photonen) auf Knopfdruck eine enorme Herausforderung. Mithilfe einer Multiplexing-Technik und dem Einsatz von Laserpinzetten in optischen Resonatoren ist dies nun jedoch einem Team aus der Abteilung Quantendynamik mit nahezu vollkommener Effizienz gelungen - ein bahnbrechender Fortschritt für die Entwicklung von Quantennetzwerken.  mehr

<span><span><span><span><span>Relativistisch genau</span></span></span></span></span>

In München vergeht die Zeit schneller als in Braunschweig. Der Unterschied hat damit zu tun, dass München geografisch höher liegt, und ist mit rund einer Sekunde in einer Million Jahren zwar winzig, lässt sich aber mit optischen Atomuhren sehr genau messen. Forschende des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik (MPQ), der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) und der Leibniz-Universität Hannover (LUH) und haben nun mit zwei optischen Uhren den Höhenunterschied zwischen München und Braunschweig gemessen. mehr

<span><span><span><span><span><span><span><span><span>Vitaly Wirthl erhält den diesjährigen „Theodor-Hänsch-Promotionspreis“</span></span></span></span></span></span></span></span></span>

Der Physiker aus der Abteilung für Laserspektroskopie am MPQ hat mit nie dagewesener Präzision elektronische Übergänge im Deuterium gemessen. Der Preis, benannt nach dem Nobelpreisträger und Pionier der Laserspektroskopie, ehrt besonders herausragende und bahnbrechende Dissertationen auf dem Gebiet der Physik. In seiner Arbeit gelang es Vitaly Wirthl einen bestimmten Energieübergang im Deuterium, dem schweren Wasserstoff, so präzise wie nie zuvor zu messen. mehr

Ein „Quantum“ Durchblick

Die Quantenphysik ist heute in fast allen Bereichen des täglichen Lebens zu finden. Doch wie gut wird sie in der Gesellschaft verstanden? Die neue Sonderausstellung "Licht und Materie" im Deutschen Museum beleuchtet ab heute quantenoptische Phänomene und macht sie greifbar. Mit zahlreichen Objekten, Szenarien und vielen Mitmachstationen zeigt die Ausstellung, wie sich das Verständnis der Licht-Materie-Wechselwirkung im letzten Jahrhundert entwickelt hat, und gibt einen Einblick in die aktuelle Forschung und zukünftige Anwendungen. mehr

<span><span><span>Ein Blick auf die Randmoden</span></span></span>

Forscher:innen des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik und der Ludwig-Maximilians-Universität München ist es erstmals gelungen, die eigentümlichen Zustände, die an topologischen Grenzen entstehen, zu beobachten und zu manipulieren: sogenannte Randmoden. Ausschlaggebend für den Durchbruch des Forscherteams war die beispiellose Kontrolle über die experimentellen Parameter, die eine Beobachtung dieser Randmoden bisher unmöglich gemacht hatten. Die Ergebnisse wurden in Nature Physics veröffentlicht. mehr

Nathalie Picqué gewinnt den William F. Meggers Award

Die Experimentalphysikerin erhält die Auszeichnung für ihre Spitzenforschung auf dem Gebiet der Molekularspektroskopie mit interferierenden Frequenzkämmen. Der William F. Meggers Award wurde 1970 von Optica (früher bekannt als Optical Society of America) in Erinnerung an die Verdienste des gleichnamigen Wissenschaftlers auf dem Gebiet der Spektroskopie und Metrologie ins Leben gerufen. Die Preisverleihung fand im Rahmen der CLEO-Konferenz am 7. Mai in Charlotte, USA, statt. mehr

<span><span><span><span><span>Oriana Diessel: Polaronen und Phasenübergänge in Licht-Materie-Systemen</span></span></span></span></span>

Oriana Diessel promovierte in der unabhängigen Forschungsgruppe von Richard Schmidt. Ihre theoretische Arbeit befasst sich mit zwei Besonderheiten der Vielteilchen-Systeme: sogenannte „Polaronen“ und bisher unbekannte Phasenübergänge in Licht-Materie-Systemen. Oriana Diessel entwickelte in ihrer Arbeit Modelle, die die zwei Phänomene beschreiben und damit einen weiteren Baustein für unser Verständnis der Vielteilchentheorie liefern. mehr

Ignacio Cirac wird internationales Mitglied der U.S. National Academy of Sciences

Die Wahl zum Mitglied der National Academy of Sciences (NAS) ist eine der höchsten Auszeichnungen, die einem Wissenschaftler zuteil werden kann. Während die meisten Mitglieder die US-Staatsbürgerschaft besitzen, werden jährlich auch bis zu 30 internationale Forschende aufgenommen. Als Selbstverpflichtung will die NAS eine „unabhängige und objektive Beratung in wissenschaftlichen und technologischen Fragen" leisten. mehr

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