In seiner Promotionsarbeit entdeckte er als Erster verstimmbare Feshbach-Resonanzen zwischen Atomen und Ionen. Dafür verleiht ihm die Sektion AMOP (Atome, Moleküle, Quantenoptik und Photonik) der Deutschen Physikalischen Gesellschaft am 07. März 2023 in Hannover ihren diesjährigen Dissertationspreis.
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Mit dem Experiment „Lecker im Licht“ hat das Schülerlabor Photonlab am Max-Planck-Institut für Quantenoptik den ersten Preis des LernortLabors des Bundesverbandes der Schülerlabore gewonnen. Der interaktive Kurs erklärt sowohl die Phänomene des Lichts als auch die Psychologie, die hinter der Beleuchtung und dem Farbensehen steckt. Wir gratulieren PhotonLab zu dieser Auszeichnung! mehr
Ferenc Krausz, Direktor und Leiter der Abteilung für Attosekundenphysik am MPQ, erhält zusammen mit Anne L’Huillier und Paul Corkum den „Frontiers of Knowledge Award“ in der Kategorie Grundlagenforschung. Seit 2008 vergibt die Stiftung Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) den auf 400.000 Euro dotierten Preis in jeweils acht Kategorien an besonders herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
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Wissenschaftler am MPQ haben ein schaltbares Metamaterial entwickelt: eine Oberfläche aus Atomen, deren optische Eigenschaften so eingestellt werden können, dass sie entweder reflektierend oder transparent ist. Die Ergebnisse bauen auf früheren Forschungsarbeiten des Teams zu sogenannten „geordneten atomaren Strukturen" auf, die eine effiziente Wechselwirkung zwischen Licht und Atomen ermöglichen.
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Forscher am MPQ haben ein erstmals entartetes Fermi-Gas aus Natrium-Kalium-Molekülen erzeugt. Dazu führten sie ein Bose-Fermi-Atomgemisch durch einen bislang hypothetischen Quantenphasenübergang. Der Trick des Teams besteht darin, die Dichten eines Bose-Einstein-Kondensats (BEC) aus Natrium-Atomen und eines Fermi-Gases aus Kalium-Atomen aneinander anzugleichen.
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In seiner Dissertation untersuchte und nutzte er Methoden aus dem Bereich der Quanteninformationstheorie, um unter anderem den Grundzustand in komplexen Quantensystemen zu finden. Mit seinem Doktor in der Tasche arbeitet er jetzt als Quantum Application Engineer bei einem Münchner Start-up. Wir gratulieren!
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Am 28. Januar 2023 öffnete das MPQ dem Regionalwettbewerb der deutschlandweiten Physikmeisterschaft (GYPT) seine Türen. In Kurzvorträgen präsentierten die Teilnehmenden physikalische Probleme, die sie vorab ausgewählt und über mehrere Wochen hinweg theoretisch und experimentell untersucht hatten. Sechs der zwölf Teilnehmerinnen und Teilnehmer qualifizierten sich für die nächste Etappe, den Bundeswettbewerb in Bad Honnef Anfang März.
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Ein Forscherteam am MPQ hat zum ersten Mal Hinweise auf ein Phänomen beobachtet, das bislang nur theoretisch vermutet worden war: bei der Kollision von ultrakalten polaren Molekülen können exotische gebundene Zustände entstehen. Ein Experiment deutet nun darauf hin, dass dieser Effekt tatsächlich entsteht. Für ihre Untersuchungen nutzten die Forscherinnen und Forscher ein speziell geformtes Mikrowellenfeld, mit dem sie...
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Forscherinnen und Forscher am Max-Planck-Institut für Quantenoptik (MPQ) haben mit Hilfe einer Quantensimulation Paare von Ladungsträgern sichtbar gemacht, die möglicherweise für den widerstandslosen Stromtransport in Hochtemperatur-Supraleitern sorgen. Theorien gehen davon aus, dass...
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In seiner Doktorarbeit beschäftigte er sich mit der Herstellung von fermionischen polaren Molekülen aus Kalium- und Natriumatomen. Entgegen bisheriger Annahmen konnte er zeigen, dass das Verfahren zur Molekülherstellung nicht nur möglich, sondern auch hocheffizient ist. Glückwunsch!
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„NeQuS“ ist ein neues Verbundprojekt des Munich Quantum Valleys, bei dem Wissenschaftler:innen der TUM, der LMU, des MPQ, des WMI sowie der Bayerische Akademie der Wissenschaften (BAdW) und des Walter-Schottky-Instituts (WSI) zusammenarbeiten, um unterschiedliche Quantensysteme – Atome im Vakuum, Quantenpunkte, supraleitende Quantenbits, und Dotieratome in Silizium – miteinander zu vernetzen.
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Die Zeitschrift physicsworld hat die aktuelle Forschung im attoworld-Team um Dr. Marcus Ossiander und Dr. Martin Schultze zu einem der zehn größten Durchbrüche des Jahres 2022 gewählt. Mit ihrer im März 2022 veröffentlichten Arbeit „The speed limit of optoelectronics“ haben die Ultrakurzzeitphysiker die Grenzen optoelektronischer Schaltungen ausgelotet.
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