Nach Nominierung durch den Nobelpreisträger Ferenc Krausz erhält Sergio Revuelta das Nobel Laureate Fellowship der Max-Planck-Gesellschaft. Die Auszeichnung würdigt herausragende Postdoktorandinnen und Postdoktoranden für außergewöhnliche wissenschaftliche Leistungen. In Sergio Revueltas Fall ist es die Erforschung wie Infrarotlicht die molekularen Geheimnisse unseres Blutes sichtbar machen kann.
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Mit knapp 200 Teilnehmenden – darunter 160 Promovierende, Masterstudierende und Postdocs – sowie Vertreter:innen von zwölf Unternehmen aus den Bereichen Technologie, Beratung, Finanzen und Quantentechnologien, unter anderen Google, IBM Quantum, Infineon und planqc, bot der MPQ & MPP Career Day 2025 eine lebendige Plattform für Nachwuchsforschende, Karrieremöglichkeiten jenseits der Wissenschaft zu erkunden.
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Das „Munich Center for Quantum Science and Technology“, ein gemeinsamer Exzellenzcluster von LMU und TUM, erhält ab 2026 für weitere sieben Jahre Fördermittel. Das MPQ ist – neben den beiden Münchener Universitäten, dem Walther-Meißner-Institut und dem Deutschen Museum – eine der Partnerinstitutionen von MCQST. Die MPQ-Direktoren Immanuel Bloch und Ignacio Cirac sind Sprecher des Clusters und haben die Entwicklung der Initiative von Beginn an maßgeblich mitgestaltet.
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Johannes Zeiher hat einen Ruf als W2-Professor (Tenure-Track) an die Ludwig-Maximilians-Universität München erhalten und angenommen. Seine Professur für „Künstliche Quantenmaterie“ ist im Lehrstuhl für Quantenoptik an der Fakultät für Physik angesiedelt. An der LMU wird der Wissenschaftler die Aktivitäten seiner unabhängigen Forschungsgruppe vom Max-Planck-Institut für Quantenoptik vertiefen und zugleich weiter an Projekten des Instituts mitwirken.
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Forschenden ist es gelungen, eine stark wechselwirkende Quantenphase – die sogenannte Mott-Meissner-Phase – erstmals experimentell nachzuweisen. Mithilfe eines Quantengasmikroskops für Cäsium präparierte und untersuchte das Team Vielteilchenzustände mit mehr als 24 Teilchen auf 48 Gitterplätzen einer sogenannten Flussleiter-Geometrie. Ein Durchbruch: Frühere Experimente mit wechselwirkenden Teilchen in künstlichen Magnetfeldern waren auf Systeme mit höchstens zwei Teilchen beschränkt.
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Immanuel Bloch, Direktor am Max-Planck-Institut für Quantenoptik und Lehrstuhlinhaber für Experimentalphysik an der LMU München, wurde als internationales Mitglied in die National Academy of Sciences (NAS) gewählt. Die Aufnahme in die Nationale Akademie der Wissenschaften ist eine der höchsten Auszeichnungen, die einem Wissenschaftler zuteilwerden kann – die Mitglieder der NAS gelten als Koryphäen auf ihrem jeweiligen Forschungsgebiet.
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Am bundesweiten Girls‘ Day können Mädchen Berufe entdecken, in denen Frauen bislang unterrepräsentiert sind. Das Max-Planck-Institut für Quantenoptik beteiligt sich seit vielen Jahren an dieser Initiative, und auch dieses Jahr erwartete die Teilnehmerinnen ein spannendes Programm. In Vorträgen, Experimenten und Führungen durch ein Labor und die feinmechanische Werkstatt erhielten sie Einblicke in den vielseitigen Forschungsalltag einer Quantenoptikerin.
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Die Auszeichnung wurde Ferenc Krausz im Rahmen des Bayerischen Digitalpreises B.DiGiTAL 2025 verliehen. Florian Herrmann, Leiter der Bayerischen Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien, überreichte den Preis in Vertretung von Ministerpräsident Markus Söder: „Ferenc Krausz‘ bahnbrechende Forschung bringt Fortschritte in Medizin und IT – mit Potenzial für viele weitere revolutionäre Entwicklungen.“
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Der Freistaat Bayern hat am 9. April 2025 zum ersten Mal seine neuen Hightech-Preise in vier Kategorien verliehen. Preisträger des „Hightech-Preises des Bayerischen Ministerpräsidenten“ ist MPQ-Direktor Immanuel Bloch, der die Aus-zeichnung für seine Pionierarbeiten in den experimentellen Quantenwissenschaften, im Speziellen in der Erforschung der Quantenvielteilchensysteme, erhält. Der Preis ist mit 300.000 € dotiert, die in die Forschung fließen sollen.
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Der Theoretiker untersuchte, wie sich Tensor-Netzwerke zur Beschreibung chiraler Systeme mit Bandlücke nutzen lassen. Er zeigte, dass Methoden aus der Quantenfeldtheorie den Anwendungsbereich dieser Netzwerke erweitern können. Damit lassen sich nun Systeme erfassen, die bisher als analytisch unzugänglich galten – ein bedeutender Fortschritt für die Theorie der kondensierten Materie.
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Im internationalen Jahr der Quantenwissenschaft und -technologie öffnen die Mitgliedsinstitute der Munich-Quantum-Valley-Initiative ihre Türen für die Öffentlichkeit. Die erste reguläre Veranstaltung der Reihe „MQV-Einblicke“ fand am MPQ statt. Ein einführender Vortrag und die anschließende Besichtigung der quantenoptischen Labore boten dem Publikum Einblicke in die Quantensimulation und das Quantencomputing mit neutralen Atomen.
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In seiner Doktorarbeit untersuchte der Forscher, wie sich langreichweitige Rydberg-Wechselwirkungen in Quanten-Vielteilchensystemen nutzen lassen. Im Fokus standen nanoskalige Atomgitter und itinerante Hubbard-Systeme. Seine Ergebnisse zeigen, wie diese Wechselwirkungen Quantensysteme formen, und eröffnen neue Möglichkeiten, Licht-Materie-Wechselwirkungen gezielt zu steuern.
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