Die mechanische Werkstatt

Die mechanische Werkstatt

Auf den Hundertstel Millimeter genau fertigen die Mitarbeitenden der Werkstatt Bauteile für die Experimente des Instituts

Die knapp 20-köpfige Werkstatt ist für die Forschung des Instituts unabdingbar. Die Feinmechaniker:innen und Schlosser:innen fertigen hier hochpräzise und oftmals maßgeschneiderte Werkstücke, die für die experimentellen Arbeiten der Forschenden essentiell sind. Die MPQ-Werkstatt ist zudem ein Ausbildungsbetrieb - bis zu vier Auszubildungsplätze im Bereich Feinmechanik und Konstruktionsmechanik bietet das MPQ an.

​​​​In der mechanischen Werkstätte des MPQ werden Einzelteile und Baugruppen für die verschiedenen Arbeitsgruppen gefertigt. Elementare Basis für die hochpräzisen und komplexen Werkstücke sind die technischen Zeichnungen, die von den Wissenschaftlern und Technikern der unterschiedlichen Forschungsbereiche erstellt werden.

In den zwei Bereichen der Werkstatt, Feinmechanik und Schlosserei, verarbeiten die Mitarbeitenden unterschiedlichste Materialien - Metalle wie Chrom-Nickelstähle, Aluminium, Kupfer und deren Legierungen, Wolfram, Niob und Molybdän stellen nur eine Auswahl aus dem großen Spektrum an Stoffen dar, mit denen die Werkstatt tagtäglich zu tun hat.

Nicht wegzudenken ist dabei das hochmoderne Equipment - mit computergesteuerten Fräs- und Drehmaschinen  stellen die Feinmechaniker:innen in kurzer Zeit präziseste Werkstücke - die oft auch maßgeschneiderte Unikate darstellen - her.

Die Werkstatt bietet einen Service, der maßgeblich zu den exzellenten Forschungsbedingungen des Instituts beiträgt: Wissenschaftler:innen können sich bei Bedarf an die Werkstatt wenden und erhalten innerhalb kürzester Zeit die gewünschten experimentellen Komponenten.

Ausbildungsmöglichkeiten in der MPQ-Werkstatt

  • Seit 1998 ist die MPQ-Werkstatt auch eine Ausbildungsstätte für angehende Industriemechaniker:innen.
  • In der dreieinhalbjährigen Lehre lernen die Auszubildenden handwerkliche Fertigkeiten sowie den Umgang mit Werkzeugmaschienen.
  • Feilen, Bohren und Fräsen ist genauso Teil der Ausbildung wie Programmierung und Handhabung der modernen CNC-Maschinen.
  • Nach erfolgreich abgeschlossener Berufsausbildung besteht zudem die Möglichkeit, sich zum/r Meister:in oder Techniker:in weiterbilden zu lassen.
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