Bei der Photoinjektion erhält ein Elektron, das sich nicht frei durch einen Festkörper bewegen kann, durch eine Lichtwelle genügend Energie, um beweglich zu werden. Wissenschaftler erforschen dieses Phänomen seit den Anfängen der Quantenmechanik; dennoch gibt es immer noch offene Fragen darüber, wie die Prozesse zeitlich ablaufen. Laserphysiker von MPQ) und LMU haben nun direkt beobachtet, wie ...
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Joannis Koepsell, ehemals Doktorand in der Arbeitsgruppe von Immanuel Bloch, erhält die Auszeichnung für seine herausragende Dissertation mit dem Titel "Quantum simulation of doped two-dimensional Mott insulators". Den Preis sponsort die Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung, eine private Einrichtung zur Förderung der Wissenschaft und Lehre mit Schwerpunkt Physik. Er wird an die Fakultät für Physik gestiftet und ist mit 4.000 Euro dotiert.
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Die Theoretikerin untersuchte in ihrer Dissertation sogenannte symmetriegeschützte topologische (SPT-) Phasen und deckte dabei einige wesentliche Eigenschaften auf. Die Ergebnisse leisten einen wichtigen Beitrag, um SPT-Phasen in offenen Systemen künftig besser zu verstehen. mehr
Die Simulation quantenchemischer Prozesse verspricht viele Fortschritte, zum Beispiel die Entdeckung neuer Reaktionswege, synthetischer Stoffe, oder Medikamente. Aber sie ist eine Herkulesaufgabe, an der bekannte Methoden bis dato scheitern. Für klassische Supercomputer sind die Moleküle zu komplex, für Quantensimulationen mit kalten Atomen die technologischen Hürden noch zu hoch. In einer neuen Arbeit haben...
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Alle zwei Jahre honoriert der Optik-Konzern ZEISS herausragende Forschungsleistungen in den Bereichen Optik und Photonik mit dem „ZEISS Research Award“. In diesem Jahr geht die Auszeichnung an Prof. Dr. Immanuel Bloch – weltweit einer der führenden Köpfe bei der Entwicklung von Experimenten zur Quantensimulation mit ultrakalten Atomen. Der Preis wird am 26. Juni im Deutschen Museum in München feierlich verliehen.
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Vom 11. bis 16. April 2023 kamen die 15 besten Physikschüler:innen Deutschlands zur nationalen Finalrunde der PhysikOlympiade zusammen. Am MPQ stellten sie sich kniffligen theoretischen und experimentellen Aufgaben aus allen Bereichen der Physik und erlebten ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Die fünf Besten reisen im Juli als deutsches Nationalteam nach Tokyo, wo sie mit Jugendlichen aus über 80 Ländern um olympisches Edelmetall wetteifern werden.
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Das europäische Quantenflaggschiff-Projekt PASQuanS wird fortgesetzt. Unter der Leitung von Immanuel Bloch werden 25 Projektpartner aus Wissenschaft und Industrie für weitere sieben Jahre intensiv daran arbeiten, die europäischen Fähigkeiten zur Quantensimulation weiterzuentwickeln. Ihr ehrgeiziges Ziel: Großangelegte programmierbare Quantensimulatoren mit bis zu 10.000 Atomen...
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Das MPQ startet die lange geplante Karriereinitiative „Women in Quantum Optics“ – kurz WiQO – für Nachwuchswissenschaftlerinnen der Quantenwissenschaften. Als Teil des Programms erhalten die Kandidatinnen ein zweijähriges Postdoc-Stipendium und Zugang zu verschiedenen Fortbildungsangeboten oder Coachings z.B. zur Karriereplanung.
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In seiner Promotionsarbeit entdeckte er als Erster verstimmbare Feshbach-Resonanzen zwischen Atomen und Ionen. Dafür verleiht ihm die Sektion AMOP (Atome, Moleküle, Quantenoptik und Photonik) der Deutschen Physikalischen Gesellschaft am 07. März 2023 in Hannover ihren diesjährigen Dissertationspreis.
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Mit dem Experiment „Lecker im Licht“ hat das Schülerlabor Photonlab am Max-Planck-Institut für Quantenoptik den ersten Preis des LernortLabors des Bundesverbandes der Schülerlabore gewonnen. Der interaktive Kurs erklärt sowohl die Phänomene des Lichts als auch die Psychologie, die hinter der Beleuchtung und dem Farbensehen steckt. Wir gratulieren PhotonLab zu dieser Auszeichnung! mehr
Ferenc Krausz, Direktor und Leiter der Abteilung für Attosekundenphysik am MPQ, erhält zusammen mit Anne L’Huillier und Paul Corkum den „Frontiers of Knowledge Award“ in der Kategorie Grundlagenforschung. Seit 2008 vergibt die Stiftung Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) den auf 400.000 Euro dotierten Preis in jeweils acht Kategorien an besonders herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
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Wissenschaftler am MPQ haben ein schaltbares Metamaterial entwickelt: eine Oberfläche aus Atomen, deren optische Eigenschaften so eingestellt werden können, dass sie entweder reflektierend oder transparent ist. Die Ergebnisse bauen auf früheren Forschungsarbeiten des Teams zu sogenannten „geordneten atomaren Strukturen" auf, die eine effiziente Wechselwirkung zwischen Licht und Atomen ermöglichen.
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