Aufgrund der andauernden Corona-Pandemie findet der Kolloquiumsbetrieb am MPQ weiterhin nur online statt. Jeden Dienstag um 14.30 Uhr referiert ein anderer Sprecher zu einem aktuellen Forschungsthema aus oder im Umfeld der Quantenoptik. Die Vorträge dauern im Schnitt 45 Minunten. Anschließend besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Die Abstracts zu den Vorträgen können Sie jeweils einige Tage vor Veranstaltungsbeginn auf folgender Website einsehen: http://www.mpq.mpg.de/5381003/colloquien-ve
Details zur Teilnahme werden über die Mailing-Liste [Mpq-colloquium-stream] versandt.
Hier können Sie sich bei [Mpq-colloquium-stream] registrieren: http://post.rzg.mpg.de/mailman/listinfo/mpq-colloquium-stream
Den aktuellen Kolloquiumskalender finden Sie hier:
Das Quantum Talents Symposium Munich ist eine gemeinsame Initiative des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik (MPQ), des Munich Center for Quantum Science and Technology (MCQST), der International Max Planck Research School for Quantum Science and Technology (IMPRS-QST) und des Munich Quantum Valley (MQV). Das Programm lädt Nachwuchsforscher:innen ein, Wissen auszutauschen, Kooperationen zu knüpfen und Karrieremöglichkeiten in der Quantenwissenschaft zu erkunden.
Der Theoretiker hat einen renommierten Starting Grant 2024 vom Europäischen Forschungsrat eingeworben. Der ERC Starting Grant ist die höchste Auszeichnung für exzellente Nachwuchswissenschaftler in Europa. Mit dieser Förderung beabsichtigen Jad C. Halimeh und seine Gruppe, bestehende Konzepte der Quantensimulation weiterzuentwickeln, insbesondere für höherdimensionale Eichfeldtheorien und deren Quanten-Vielteilchendynamik.
Quantenfreundinnen und -freunde aufgepasst! Im Rahmen des neuen Outreachprojektes Quanten(t)räume ermöglicht das MPQ Schülerlabor PhotonLab ab Oktober erstmals allen Quanteninteressierten ab 14 Jahren einen Besuch im Schülerlabor. Dort warten über 20 verschiedene Experimente, mit denen Besucherinnen und Besucher die spannenden Phänomene der Quantenphysik kennenlernen können und lernen, wie viel von ihnen in den Technologien von heute und morgen stecken.
Dort bekleidet Timon Hilker nun eine Stelle als „Reader“. Das ist die dritte von vier akademischen Stufen im britischen System und entspricht in etwa einer W2-Professur. Damit verbunden ist Lehre in der Physik sowie eine Tätigkeit als unabhängiger Forscher. Hier wird er neue Experimente mit Lithiumatomen bei Temperaturen von einem Milliardstel Grad über dem absoluten Nullpunkt aufbauen. Am MPQ leitete Timon Hilker seit 2020 das Labor für das Lithium-Quantengasmikroskop sowie gemeinsam mit Philipp Preiss das Projekt FermiQP.
Das Verbundprojekt „Quanten(t)räume“ ist am 6. August gestartet, Kooperationspartner sind unter anderem das Max-Planck-Institut für Quantenoptik und das Deutsche Museum. Wie und wo soll Quantentechnologie am besten eingesetzt werden? Das Projekt bietet Gelegenheit, sich über den Stand der Forschung im Bereich der Quantentechnologien zu informieren, Fragen an die Fachleute zu stellen und eigene Ideen für mögliche Anwendungen einzubringen.
Sonst eher selten, für das MPQ nun der Status quo: zwei Nobelpreise in weniger als zwanzig Jahren – und das in einer mit 45 Jahren noch vergleichsweise jungen Institutsgeschichte – das können nicht viele Forschungseinrichtungen von sich behaupten. Und so schmücken jetzt zwei dieser besonderen Embleme die Auffahrt zum Max-Planck-Instituts für Quantenoptik – Zeichen des wissenschaftlichen Erfolgs, die für sich sprechen.
Nach dem erfolgreichen Live-Premieren-Wochenende am 29. und 30. Juni 2024 auf den „Münchner Wissenschaftstagen / forscha“ und dem „Festival der Zukunft“ im Deutschen Museum steht nun die dritte Folge des Hörspiels „Alice im Quantenland“ auf allen gängigen Streamingportalen zum Anhören bereit. Diesmal geht es mit Alice, Schrödinger und Rabbit auf den Quantenjahrmarkt, wo es wieder so einiges Ungewohntes zu entdecken und erleben gibt.
Der renommierte Forschungspreis ermöglicht international anerkannten Forschenden aus dem Ausland Gastaufenthalte an deutschen Wissenschaftseinrichtungen. Am 14. Juli ist Adam Kaufman seinen Besuch am MPQ angetreten, wo er insbesondere mit der W2-Forschungsleiterin Monika Aidelsburger und MPQ-Direktor Immanuel Bloch zusammenarbeiten wird.
Die Quantenphysik ist heute in fast allen Bereichen des täglichen Lebens zu finden. Doch wie gut wird sie in der Gesellschaft verstanden? Die neue Sonderausstellung "Licht und Materie" im Deutschen Museum beleuchtet ab heute quantenoptische Phänomene und macht sie greifbar. Mit zahlreichen Objekten, Szenarien und vielen Mitmachstationen zeigt die Ausstellung, wie sich das Verständnis der Licht-Materie-Wechselwirkung im letzten Jahrhundert entwickelt hat, und gibt einen Einblick in die aktuelle Forschung und zukünftige Anwendungen.
Die Wahl zum Mitglied der National Academy of Sciences (NAS) ist eine der höchsten Auszeichnungen, die einem Wissenschaftler zuteil werden kann. Während die meisten Mitglieder die US-Staatsbürgerschaft besitzen, werden jährlich auch bis zu 30 internationale Forschende aufgenommen. Als Selbstverpflichtung will die NAS eine „unabhängige und objektive Beratung in wissenschaftlichen und technologischen Fragen" leisten.
Am 1. Mai ist ein neues unabhängiges Forschungsprojekt zu “Ultrakalten Lithium-Rubidium-Molekülen” am MPQ gestartet. Dr. Xinyu Luo, Forschungsgruppenleiter in der Gruppe Quanten-Vielteilchensysteme, hat dafür den renommierten Consolidator Grant des Europäischen Forschungsrates (ERC) in Höhe von zwei Millionen Euro eingeworben. Mit den hochdotierten Mittel wagt er sich an eine der großen Herausforderungen der modernen Physik - die Erzeugung und Erforschung von speziellen Supraflüssigkeiten.
Ein buntes Programm erwartete die diesjährigen Girls-Day-Teilnehmerinnen. Vor allem lautete das Thema des Tages: „selber machen“. Im Schülerlabor Photonlab versuchten sich die Teilnehmerinnen an den verschiedenen Experimenten und lernten dabei spielerisch physikalische Phänomene kennen – insbesondere die Funktionsweise des Lasers, der in der Forschung des Instituts eine zentrale Rolle spielt.