Aufgrund der andauernden Corona-Pandemie findet der Kolloquiumsbetrieb am MPQ weiterhin nur online statt. Jeden Dienstag um 14.30 Uhr referiert ein anderer Sprecher zu einem aktuellen Forschungsthema aus oder im Umfeld der Quantenoptik. Die Vorträge dauern im Schnitt 45 Minunten. Anschließend besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Die Abstracts zu den Vorträgen können Sie jeweils einige Tage vor Veranstaltungsbeginn auf folgender Website einsehen: http://www.mpq.mpg.de/5381003/colloquien-ve
Details zur Teilnahme werden über die Mailing-Liste [Mpq-colloquium-stream] versandt.
Hier können Sie sich bei [Mpq-colloquium-stream] registrieren: http://post.rzg.mpg.de/mailman/listinfo/mpq-colloquium-stream
Den aktuellen Kolloquiumskalender finden Sie hier:
Nach dem erfolgreichen Live-Premieren-Wochenende am 29. und 30. Juni 2024 auf den „Münchner Wissenschaftstagen / forscha“ und dem „Festival der Zukunft“ im Deutschen Museum steht nun die dritte Folge des Hörspiels „Alice im Quantenland“ auf allen gängigen Streamingportalen zum Anhören bereit. Diesmal geht es mit Alice, Schrödinger und Rabbit auf den Quantenjahrmarkt, wo es wieder so einiges Ungewohntes zu entdecken und erleben gibt.
Der renommierte Forschungspreis ermöglicht international anerkannten Forschenden aus dem Ausland Gastaufenthalte an deutschen Wissenschaftseinrichtungen. Am 14. Juli ist Adam Kaufman seinen Besuch am MPQ angetreten, wo er insbesondere mit der W2-Forschungsleiterin Monika Aidelsburger und MPQ-Direktor Immanuel Bloch zusammenarbeiten wird.
Die Quantenphysik ist heute in fast allen Bereichen des täglichen Lebens zu finden. Doch wie gut wird sie in der Gesellschaft verstanden? Die neue Sonderausstellung "Licht und Materie" im Deutschen Museum beleuchtet ab heute quantenoptische Phänomene und macht sie greifbar. Mit zahlreichen Objekten, Szenarien und vielen Mitmachstationen zeigt die Ausstellung, wie sich das Verständnis der Licht-Materie-Wechselwirkung im letzten Jahrhundert entwickelt hat, und gibt einen Einblick in die aktuelle Forschung und zukünftige Anwendungen.
Die Wahl zum Mitglied der National Academy of Sciences (NAS) ist eine der höchsten Auszeichnungen, die einem Wissenschaftler zuteil werden kann. Während die meisten Mitglieder die US-Staatsbürgerschaft besitzen, werden jährlich auch bis zu 30 internationale Forschende aufgenommen. Als Selbstverpflichtung will die NAS eine „unabhängige und objektive Beratung in wissenschaftlichen und technologischen Fragen" leisten.
Am 1. Mai ist ein neues unabhängiges Forschungsprojekt zu “Ultrakalten Lithium-Rubidium-Molekülen” am MPQ gestartet. Dr. Xinyu Luo, Forschungsgruppenleiter in der Gruppe Quanten-Vielteilchensysteme, hat dafür den renommierten Consolidator Grant des Europäischen Forschungsrates (ERC) in Höhe von zwei Millionen Euro eingeworben. Mit den hochdotierten Mittel wagt er sich an eine der großen Herausforderungen der modernen Physik - die Erzeugung und Erforschung von speziellen Supraflüssigkeiten.
Ein buntes Programm erwartete die diesjährigen Girls-Day-Teilnehmerinnen. Vor allem lautete das Thema des Tages: „selber machen“. Im Schülerlabor Photonlab versuchten sich die Teilnehmerinnen an den verschiedenen Experimenten und lernten dabei spielerisch physikalische Phänomene kennen – insbesondere die Funktionsweise des Lasers, der in der Forschung des Instituts eine zentrale Rolle spielt.
Thomas Udem, Gruppenleiter am MPQ, hat erfolgreich einen ERC Advanced Grant in Höhe von 2,5 Millionen Euro eingeworben. Die hochdotierten Mittel für sein Projekt H-SPECTR wird er einsetzen, um die Präzisionsexperimente zur Spektroskopie von atomarem Wasserstoff und Deuterium weiter voranzutreiben und so stückweise einer neuen Physik jenseits des Standardmodells auf die Schliche zu kommen.
In ihrer langjährigen und exzellenten Forschung an komplexen Quantensystemen hat sich Dr. Bañuls, Gruppenleiterin in der Theorie-Abteilung am MPQ, besonders verdient gemacht und startet nun eine eigene W2-Forschungsgruppe. W2-Positionen bedeuten eine wichtige wissenschaftliche Anerkennung und erheben das dauerhafte Recht zur selbstständigen Forschung.
Nathalie Picqué, eine international anerkannte Pionierin der Doppelkamm-Spektroskopie, hat eine Direktorenstelle am Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie (MBI) in Berlin angetreten und wird dort die neue Forschungsabteilung für Präzisionsphysik aufbauen. Die Wissenschaftlerin hat zudem einen Ruf auf eine Professur an der Humboldt-Universität Berlin angenommen.
Happy International Women‘s Day - wie ist es, heute als Frau in der Physik oder Quantenoptik tätig zu sein? In unserem neuesten Videoporträt nehmen uns drei unserer jungen und aufstrebenden Wissenschaftlerinnen - Maya Büki, Nathalie Lenke und Suchita Agrawal - mit in ihr Leben und ihre Forschung am MPQ und teilen einige ihrer eigenen Erfahrungen, Hintergründe und Perspektiven.
Zur Förderung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit und Stärkung der akademischen Beziehungen im Bereich der Quantenwissenschaften zwischen beiden Regionen wurde die Cal-Bay Summer School vom Bayerisch-Kalifornischen Hochschulzentrum (BaCaTec) für 2024 als Wolfgang-Hillen-Summer School ausgewählt. Sie findet im Juni in Garching statt.
Vorträge, Postersessions, Laborführungen – und vor allem ein Wiedersehen von alten und neuen Freunden. Am 22. und 23. Februar lud die Attoworld-Gruppe von Ferenc Krausz zu einem zweitägigen Alumni-Symposium ein. Die Teilnehmer:innen erinnerten sich an Meilensteine der Attosekundenphysik zurück, auch aktuelle Forschungsthemen und zukünftige Projekte wurden rege diskutiert.