Aufgrund der andauernden Corona-Pandemie findet der Kolloquiumsbetrieb am MPQ weiterhin nur online statt. Jeden Dienstag um 14.30 Uhr referiert ein anderer Sprecher zu einem aktuellen Forschungsthema aus oder im Umfeld der Quantenoptik. Die Vorträge dauern im Schnitt 45 Minunten. Anschließend besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Die Abstracts zu den Vorträgen können Sie jeweils einige Tage vor Veranstaltungsbeginn auf folgender Website einsehen: http://www.mpq.mpg.de/5381003/colloquien-ve
Details zur Teilnahme werden über die Mailing-Liste [Mpq-colloquium-stream] versandt.
Hier können Sie sich bei [Mpq-colloquium-stream] registrieren: http://post.rzg.mpg.de/mailman/listinfo/mpq-colloquium-stream
Den aktuellen Kolloquiumskalender finden Sie hier:
Was kann Quantenoptik? Entdecke am 3. Oktober 2023 die spannende Wechselwirkung zwischen Materie und Licht und tauche ab in die Zukunft der Quantentechnologien. Auf dem Plan steht ein vielseitiges Programm für Klein und Groß zu den Grundlagen des Lichts mit Experimenten zum Selbermachen und Selberbasteln sowie ein vielfältiges Informationsangebot zu Quantenwissenschaften mit Fachvorträgen, Experimenten und Laborführungen sowie Einblicken in die feinmechanische Werkstatt und Arbeit am MPQ.
Vom 11. bis 16. April 2023 kamen die 15 besten Physikschüler:innen Deutschlands zur nationalen Finalrunde der PhysikOlympiade zusammen. Am MPQ stellten sie sich kniffligen theoretischen und experimentellen Aufgaben aus allen Bereichen der Physik und erlebten ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Die fünf Besten reisen im Juli als deutsches Nationalteam nach Tokyo, wo sie mit Jugendlichen aus über 80 Ländern um olympisches Edelmetall wetteifern werden.
Das europäische Quantenflaggschiff-Projekt PASQuanS wird fortgesetzt. Unter der Leitung von Immanuel Bloch werden 25 Projektpartner aus Wissenschaft und Industrie für weitere sieben Jahre intensiv daran arbeiten, die europäischen Fähigkeiten zur Quantensimulation weiterzuentwickeln. Ihr ehrgeiziges Ziel: Großangelegte programmierbare Quantensimulatoren mit bis zu 10.000 Atomen...
Das MPQ startet die lange geplante Karriereinitiative „Women in Quantum Optics“ – kurz WiQO – für Nachwuchswissenschaftlerinnen der Quantenwissenschaften. Als Teil des Programms erhalten die Kandidatinnen ein zweijähriges Postdoc-Stipendium und Zugang zu verschiedenen Fortbildungsangeboten oder Coachings z.B. zur Karriereplanung.
Mit dem Experiment „Lecker im Licht“ hat das Schülerlabor Photonlab am Max-Planck-Institut für Quantenoptik den ersten Preis des LernortLabors des Bundesverbandes der Schülerlabore gewonnen. Der interaktive Kurs erklärt sowohl die Phänomene des Lichts als auch die Psychologie, die hinter der Beleuchtung und dem Farbensehen steckt. Wir gratulieren PhotonLab zu dieser Auszeichnung!
Am 28. Januar 2023 öffnete das MPQ dem Regionalwettbewerb der deutschlandweiten Physikmeisterschaft (GYPT) seine Türen. In Kurzvorträgen präsentierten die Teilnehmenden physikalische Probleme, die sie vorab ausgewählt und über mehrere Wochen hinweg theoretisch und experimentell untersucht hatten. Sechs der zwölf Teilnehmerinnen und Teilnehmer qualifizierten sich für die nächste Etappe, den Bundeswettbewerb in Bad Honnef Anfang März.
„NeQuS“ ist ein neues Verbundprojekt des Munich Quantum Valleys, bei dem Wissenschaftler:innen der TUM, der LMU, des MPQ, des WMI sowie der Bayerische Akademie der Wissenschaften (BAdW) und des Walter-Schottky-Instituts (WSI) zusammenarbeiten, um unterschiedliche Quantensysteme – Atome im Vakuum, Quantenpunkte, supraleitende Quantenbits, und Dotieratome in Silizium – miteinander zu vernetzen.
Die Forschungsgesellschaft Optica hat einen neuen wissenschaftlichen Preis bekannt gegeben: Benannt nach Theodor Hänsch richtet sich der auf 20.000 US-Dollar dotierte Forschungspreis an Nachwuchswissenschaftler und -wissenschafterinnen, die an innovativen Projekten im Bereich der Quantentechnologien arbeiten.
Am 3. Oktober 2022 lud die Maus bundesweit zum „Maus-Türöffner-Tag“ ein und zahlreiche wissenschaftliche und technische Institutionen folgten ihrem Ruf. Auch das Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching bei München seine Türen und regte Kinder wie Erwachsene zum Experimentieren, Staunen und Mitmachen ein.
Der Physiker Immanuel Bloch wird mit dem „Clarivate Citation Laureate“ für seine Pionierarbeiten auf dem Gebiet der Quantensimulation ausgezeichnet. In diesem Artikel spricht er u.a. von seinem jüngsten Besuch bei Google, seinen Motivationen und seiner Begeisterung von der Lehre. (Ein Portrait von Hubert Filser, LMU)
Hat ein Start-up im Rennen um einsatzfähige Quantencomputer eine Chance gegen Google oder IBM? Durchaus. Denn noch ist nicht klar, welche Technologieplattform dabei zum Erfolg führen wird...
In einer ersten Finanzierungsrunde erhielten die Gründer des Startups nun 4,6 Millionen Euro. Damit wird planqc hochskalierbare Quantencomputer entwickeln, die auf Atomen in optischen Gittern basieren und bei Raumtemperatur funktionieren...