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<span><span><span><span>360 Qubits in einer Kristallmembran</span></span></span></span>

Das Seltene-Erden-Metall Erbium könnte in zukünftigen Quanten-Netzwerken eine Schlüsselrolle spielen. Einem Forschungsteam am Max-Planck-Institut für Quantenoptik und der Technischen Universität München ist es gelungen, bis zu 360 Erbiumionen – mehr als dreimal so viel wie davor – in einer dünnen Kristallmembran spektral aufzulösen und individuell zu kontrollieren. Die Ergebnisse sind im Fachjournal Advanced Optical Materials erschienen. mehr

Quantenvorteil in Sicht: Quantensimulatoren zeigen Toleranz gegenüber Fehlern

Theoretiker sind in der Quanteninformatik einen großen Schritt vorangekommen. Es geht um eine altbekannte Frage: Können Quantencomputer trotz Fehlern komplexe Probleme besser lösen als klassische Computer? In einer neuen Studie zu analogen Quantensimulatoren – spezielle Quantengeräte, die physikalische Systeme imitieren können – haben die Forscher genau das gezeigt: auch bei Fehlern bleiben sie stabil und liefern akkurate Ergebnisse. mehr

<span><span><span><span><span><span>Quantenregister aus Neutralatomen wächst erstmals auf 1200 Atome</span></span></span></span></span></span>

Physikern am Max-Planck-Institut für Quantenoptik ist es in Kooperation mit dem Quantencomputer-Start-up planqc gelungen, ein Quantenregister mit 1200 Atomen zusammenzusetzen und anschließend über eine Stunde lang ununterbrochen zu betreiben. Bislang waren Anordnungen dieser Größe aufgrund unvermeidlicher Atomverluste nur schwer aufrechtzuhalten. Dieser neue Forschritt markiert einen Durchbruch auf dem Weg zu skalierbaren Quantencomputern. mehr

<span><span><span>Wie sich chaotische Systeme beschreiben lassen</span></span></span>

Systeme, die aus vielen kleinen Teilchen bestehen, können hochkomplex und chaotisch sein – und sich dennoch mit einfachen Theorien darstellen lassen. Ob das auch für die Welt der Quantenphysik zutrifft, war bisher unklar. Forschende der Ludwig-Maximilians-Universität und des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik fanden nun Hinweise, dass sich Quanten-Vielteilchensysteme makroskopisch durch simple Diffusionsgleichungen mit zufälligem Rauschen beschreiben lassen. mehr

Einfache Diagnostik für Volkskrankheiten

Einige Volkskrankheiten könnten sich künftig einfacher und schneller diagnostizieren lassen als bislang. Ein Team des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik, der Ludwig-Maximilians-Universität München und des Helmholtz Zentrums München hat in einer repräsentativen Studie demonstriert, dass sich mithilfe von Infrarotlichtmessungen an Blutplasma und maschinellem Lernen verschiedene Stoffwechselstörungen wie etwa ein Typ-2-Diabetes und Bluthochdruck erkennen lassen. mehr

Verschränkung auf Knopfdruck sicher verteilt

Die Verschränkung ist heute DAS Werkzeug der Quanteninformatik. Doch sie ist höchst empfindlich und ihre Erzeugung zwischen ruhenden Qubits (Atomen) und fliegenden Qubits (Photonen) auf Knopfdruck eine enorme Herausforderung. Mithilfe einer Multiplexing-Technik und dem Einsatz von Laserpinzetten in optischen Resonatoren ist dies nun jedoch einem Team aus der Abteilung Quantendynamik mit nahezu vollkommener Effizienz gelungen - ein bahnbrechender Fortschritt für die Entwicklung von Quantennetzwerken.  mehr

<span><span><span><span><span>Relativistisch genau</span></span></span></span></span>

In München vergeht die Zeit schneller als in Braunschweig. Der Unterschied hat damit zu tun, dass München geografisch höher liegt, und ist mit rund einer Sekunde in einer Million Jahren zwar winzig, lässt sich aber mit optischen Atomuhren sehr genau messen. Forschende des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik (MPQ), der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) und der Leibniz-Universität Hannover (LUH) und haben nun mit zwei optischen Uhren den Höhenunterschied zwischen München und Braunschweig gemessen. mehr

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