Schrittmacher für Quanteninnovationen in Deutschland

Mit einem einzigartigen Ökosystem aus exzellenter Grundlagenforschung, einem starken Industrie- und Zulieferernetzwerk und einer lebendigen Start-up-Szene ist München ein Motor für Deutschlands hervorragende Position im globalen Wettbewerb der Quantenwissenschaften und -technologien.

In dieser Woche hatten wir die Freude, der Bundesministerin für Forschung, Technologie und Luft- und Raumfahrt, Dorothee Bär, sowie dem Bayerischen Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Markus Blume, eines der Neutralatom-Experimente am MPQ für Quantencomputing und -simulation zu präsentieren. Während ihres Besuches erhielten die beiden Einblicke in die jüngsten Durchbrüche der Quantenforschung und stießen einen Dialog zwischen Wissenschaft, Industrie, Start-ups und Politik darüber an, wie die exzellente Position Münchens und Deutschlands in diesem zentralen Forschungs- und Zukunftsfeld gesichert und weiter ausgebaut werden kann.

Zu diesem Anlass kamen verschiedene Akteure aus dem hiesigen Quanten-Ökosystem zusammen, darunter planqc (eine Ausgründung aus der Arbeitsgruppe von Immanuel Bloch am MPQ), IQM Germany, PeakQuantum, die Munich Quantum Software Company und die Initiative Munich Quantum Valley. Gemeinsam diskutierten sie, wie Deutschlands führende Position weiter gestärkt werden kann – durch langfristige Förderung, den Abbau administrativer Hürden, die Unterstützung des Technologietransfers und eine gezielte Stärkung von Start-ups.

München sticht international durch seine einzigartige Kombination aus hochmoderner Grundlagenforschung, wissenschaftlicher Freiheit, einem starken Zulieferernetzwerk, einer lebendigen Start-up-Szene und einer global wettbewerbsfähigen Industrie hervor. Diese besonderen Rahmenbedingungen bieten eine hervorragende Grundlage, um Quanteninnovationen weit über die Grenzen Deutschlands hinaus mitzugestalten.

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(© Axel König, StMWK)