Gratulation an Martí Perarnau Llobet für den "NJP Early Career Award"

Zum zweiten Mal gewinnt ein Nachwuchswissenschaftler der Theorie-Gruppe von Ignacio Cirac den "NJP Early Career Award"

Martí Perarnau Llobet, ehemaliger Postdoktorand in der Theorie-Abteilung des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik hat den "NJP Early Career Award" gewonnnen. Die Auszeichnung wird jährlich vom Editorial Board des New Journal of Physics (NJP), der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) und dem Institute of Physics (IOP) an einen Nachwuchswissenschaftler, bzw. eine Nachwuchswissenschaftlerin verliehen, der oder die bereits in jungen Jahren einen signifikanten, wissenschaftlichen Beitrag zu ihrem jeweiligen Forschungsfeld geleistet hat.

Im Fall von Martí Perarnau Llobet prämiert das Komitee seine einflussreichen und bahnbrechenden Arbeiten im Bereich der Quantenthermodynamik, „die maßgeblich zum besseren Verständnis grundlegender thermodynamischer Prozesse in Quantenregimen beitrugen,“ so das Komitee. Es ist das zweite Mal, dass ein junger Wissenschaftler aus der Gruppe von Ignacio Cirac den Preis gewinnt. Im Jahr 2017 ging die Auszeichnung an Alejandro González Tudela.

"Ich fühle mich sehr geehrt und auch dankbar, den NJP Early Career Award zu erhalten. Er ist eine große Anerkennung meiner Forschung und auch eine enorme Motivation, meine wissenschaftliche Karriere in der Physik fortzusetzen,“ freut sich Martí Perarnau über die Auszeichnung.

Vor seiner Postdoc-Anstellung am MPQ im Jahr 2019 arbeitete Martí Perarnau im Institute of Photonic Sciences (ICFO) in Barcelona sehr erfolgreich an seiner Doktorarbeit. Sie stieß damals auf viel positive Resonanz und wurde mit dem “ICFO Thesis Award” und dem “Extraodinary prize of the Polytechnic University of Catalonia” prämiert. Beide Auszeichnungen erhielt Martí Perarnau im Jahr 2017. Im April dieses Jahres beendete er schließlich seine Postdoktorandenstelle am MPQ und führt seine Karriere nun mittels eines „Ambizione Grants“ des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) an der Universität Genf fort. Das MPQ wünscht ihm alles Gute und viel Erfolg für seine zukünftigen Arbeiten und Projekte.

(KJ)

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