Schülerinnen und Schüler aus Bayern präsentierten heute auf der 16. TUM Schülerkonferenz mit kurzen Vorträgen, Postern oder kleinen Experimenten ihre Oberstufen-Seminararbeiten aus den sogenannten MINT-Fächern. Eine Jury aus Mitarbeitern der TUM und des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik kürte am Ende der Veranstaltung die Sieger und Siegerinnen. Die ersten Plätze gingen an Tim Braun, Städtisches Heinrich-Heine Gymnasium (München), für seinen Vortrag zum Thema "Gravitationswellen" und Käthe Derwanz, Ignaz-Günther-Gymnasium (Rosenheim), für ihr Poster zum Thema "A Midsummer Light´s Dream - Tageslichtlampen".
Die wissenschaftliche Konferenz der TUM School of Education mit inhaltlichem Schwerpunkt auf Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik hat dieses Jahr bereits zum 16. Mal stattgefunden. Ihr Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler für ein Studium in naturwissenschaftlichen und mathematischen Fächern zu begeistern und sie an die Forschung heranzuführen.
Viele der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler hatten zuvor bereits im Schülerlabor PhotonLab experimentiert und sich für ihre Seminararbeitsthemen inspirieren lassen.
Die Kooperation mit dem Max-Planck-Institut für Quantenoptik begann auf Anregung von Herbert Walther, Gründungsdirektor des Instituts und Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität bereits im ersten Konferenzjahr (2002). Die Veranstaltung war damals inhaltlich stark auf die Physik ausgerichtet und finanzierte sich mit Fördergeldern der Robert Bosch Stiftung.
Später öffnete sich die Konferenz für alle MINT-Fächer und wird inzwischen von der TUM School of Education, der Lehrerbildungsfakultät der TU München, zusammen mit dem PhotonLab, dem Schülerlabor des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik und der Ludwig-Maximilians-Universität München, organisiert.
Das MPQ beteiligt sich seit vielen Jahren am Girls' Day. Am 25. April 2024 können interessierte Schülerinnen ab der 8. Klasse am Max-Planck-Institut für Quantenoptik wieder die unterschiedlichen Facetten der Forschung mit Licht und des wissenschaftlichen Alltags am MPQ kennenlernen.
Vom MPQ PhotonLab geförderte Schülerin qualifiziert sich als eine der 13 besten Jungphysiker:innen auf dem Bundeswettbewerb für die deutsche Nationalauswahl des German Young Physicists‘ Tournaments.
Thomas Udem, Gruppenleiter am MPQ, hat erfolgreich einen ERC Advanced Grant in Höhe von 2,5 Millionen Euro eingeworben. Die hochdotierten Mittel für sein Projekt H-SPECTR wird er einsetzen, um die Präzisionsexperimente zur Spektroskopie von atomarem Wasserstoff und Deuterium weiter voranzutreiben und so stückweise einer neuen Physik jenseits des Standardmodells auf die Schliche zu kommen.
In ihrer langjährigen und exzellenten Forschung an komplexen Quantensysteme hat sich Dr. Bañuls, Gruppenleiterin in der Theorie-Abteilung am MPQ, besonders verdient gemacht und startet nun eine eigene W2-Forschungsgruppe. W2-Positionen bedeuten eine wichtige wissenschaftliche Anerkennung und erheben das dauerhafte Recht zur selbstständigen Forschung.
Nathalie Picqué, eine international anerkannte Pionierin der Doppelkamm-Spektroskopie, hat eine Direktorenstelle am Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie (MBI) in Berlin angetreten und wird dort die neue Forschungsabteilung für Präzisionsphysik aufbauen. Die Wissenschaftlerin hat zudem einen Ruf auf eine Professur an der Humboldt-Universität Berlin angenommen.
Happy International Women‘s Day - wie ist es, heute als Frau in der Physik oder Quantenoptik tätig zu sein? In unserem neuesten Videoporträt nehmen uns drei unserer jungen und aufstrebenden Wissenschaftlerinnen - Maya Büki, Nathalie Lenke und Suchita Agrawal - mit in ihr Leben und ihre Forschung am MPQ und teilen einige ihrer eigenen Erfahrungen, Hintergründe und Perspektiven.
Was hat das Lactobacillus-Bacterium im Käse mit der extrem kurzen Zeitspanne einer Femtosekunde zu tun? Und wie funktioniert ein Laser? Diesen und anderen spannenden Fragen ging Alexander Weigel in seinem Schultvortrag am Kaiserin-Friedrich-Gymnasium in Bad Homburg nach.
Zur Förderung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit und Stärkung der akademischen Beziehungen im Bereich der Quantenwissenschaften zwischen beiden Regionen wurde die Cal-Bay Summer School vom Bayerisch-Kalifornischen Hochschulzentrum (BaCaTec) für 2024 als Wolfgang-Hillen-Summer School ausgewählt. Sie findet im Juni in Garching statt.
Vorträge, Postersessions, Laborführungen – und vor allem ein Wiedersehen von alten und neuen Freunden. Am 22. und 23. Februar lud die Attoworld-Gruppe von Ferenc Krausz zu einem zweitägigen Alumni-Symposium ein. Die Teilnehmer:innen erinnerten sich an Meilensteine der Attosekundenphysik zurück, auch aktuelle Forschungsthemen und zukünftige Projekte wurden rege diskutiert.
Wozu Attosekunden? Unter diesem Motto eröffnete Ferenc Krausz gestern das spannende Vortragsprogramm des MPQ Nobel Symposiums anlässlich seiner Würdigung mit dem Nobelpreis für Physik. Unter den Gästen und Vortragenden auch viele seiner ehemaligen Wegbegleiter. Eindrücke vom Symposium sind gesammelt in einer kleinen Bildergalerie.
Ferenc Krausz, Direktor am Max-Planck-Institut für Quantenoptik und Lehrstuhlinhaber an der Ludwig-Maximilians-Universität München, erhält den renommierten Maximiliansorden. Ministerpräsident Markus Söder überreichte den Orden am 6. Februar 2024 in der Bayerischen Staatskanzlei.
Am 27. Januar traten 16 Schülerinnen und Schüler im Regionalwettbewerb des GYPT (German Young Physicists‘ Tournament) gegeneinander an. Hierzu hatten sich die Teilnehmer:innen vorab eins von 17 physikalischen Problemen ausgewählt und dieses zu Hause, in der Schule oder im MPQ-Schülerlabor theoretisch und experimentell untersucht. Wie kann man mit Hilfe der Quantenphysik einen Licht-Dimmer bauen? Was benötigt man, um eine einfache funktionierende Solarzelle zu bauen? Spoiler: Saft!